Randy Orton steht seit 2002 bei WWE im Ring / Bild: Bill Otten
Randy Orton steht seit 2002 bei WWE im Ring / Bild: Bill Otten

Neue Fragezeichen hinter Ortons Wrestling-Karriere. McMahons WWE-Ende wird im Fernsehen aufgearbeitet. Zum „Royal Rumble“ sollen wieder Zehntausende kommen.

Die Viper weiter außer Gefecht

Um Randy Orton ist es zuletzt ruhig geworden. Nach seinem 20-jährigen Dienstjubiläum ist er im Mai bei WWE ausgeschieden. Bei seinem letzten Auftritt am 20.5. verloren Riddle und Randy ihre Raw-Tag-Team-Championship in einem Unification-Match an die SmackDown-Tag-Team-Champions Jimmy & Jey Uso. Orton ist anschließend mit einem Verletzungs-Angle aus den Shows geschrieben worden.

Zu diesem Zeitpunkt plagte den „Apex Predator“ bereits eine echte Rückenverletzung. Ursprünglich rechneten die Verantwortlichen nur mit einer kurzen Auszeit, dann war aber plötzlich von einer Operation die Rede.

Titel-Vereinigung: Raw Tag Team Champions vs. SmackDown Tag Team Champions / WWE SmackDown vom 20. Mai 2022 / Bilder: (c) WWE. All Rights Reserved.
Titel-Vereinigung: Raw Tag Team Champions vs. SmackDown Tag Team Champions / WWE SmackDown vom 20. Mai 2022 / Bilder: (c) WWE. All Rights Reserved.

Ein Update gab es jetzt im „Wrestling Observer Newsletter“. Darin schreibt US-Reporter Dave Meltzer, es gäbe „sehr große Sorgen um Ortons Rückenverletzung und ihren Schweregrad.“

Eine Rückkehr des 42-jährigen scheint demnach in weiter Ferne. Dabei haben Orton und Riddle noch eine Rechnung mit den Usos offen…


Vice macht Vince-Doku

Vice TV produziert derzeit eine Dokumentation über Vince McMahon. Das berichtet „PWInsider“ am Freitag und beruft sich auf zahlreiche Personen, die für das Projekt interviewt worden sind.

Mit Spannung wird erwartet, wie deutlich dieser Film auf McMahons Sex-Skandal und sein damit verbundenes Ausscheiden bei WWE eingehen wird.

Die Doku soll noch im Oktober im US-Fernsehen gezeigt werden.

Vincent K. McMahon, der frühere WWE Chairman und CEO
Vincent K. McMahon, der frühere WWE Chairman und CEO

Im März nächsten Jahres wird zudem ein Buch über das Leben des früheren WWE-Chefs erscheinen: „Ringmaster: Vince McMahon and the Unmaking of America“ von Autor Abraham Riesman war bereits vor den Enthüllungen in diesem Jahr nahezu fertig und dürfte entsprechend überarbeitet worden sein. Das unabhängige Projekt steht in keiner Verbindung zu WWE.

Bereits in der kommenden Woche startet auf Vice eine Doku-Reihe namens „Tales From The Territories“. Darin geht es um verschiedene Wrestling-Territorien vor der landesweiten WWE-Expansion Mitte der Achtzigerjahre. Die Reihe produziert Seven Bucks Productions, die Firma von Dwayne „The Rock“ Johnson und seiner Ex-Frau und Geschäftspartnerin Dany Garcia.

Vice machte in Wrestling-Kreisen in den vergangenen Jahren durch die „Dark Side of The Ring“-Serie auf sich aufmerksam.

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Rumble-Vorverkauf gestartet

Der Vorverkauf für den „Royal Rumble 2023“ ist heute offiziell angelaufen, einen Pre-Sale gibt es bereits seit Mittwoch. Der Rumble findet am 28. Januar im Alamodome in San Antonio (Texas) statt. Laut „Wrestletix“ sind zum VVK-Start 40.397 Plätze angeboten worden.

Im Alamodome wird nach 1997 und 2017 der bereits dritte „Royal Rumble“ stattfinden. Vor bald 5 Jahren gewann Randy Orton das Rumble-Match, 1997 war es Stone Cold Steve Austin.

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Der Rumble wird auch 2023 nicht der erste Premium Live Event sein. In das Jahr startet WWE wieder mit „Day 1“. Laut des „Wrestling Observer“ steht der Termin am Sonntag, den 1. Januar derzeit zur Debatte und könnte geändert werden. Austragungsort der Show wird – wie 2022 – die State Farm Arena in Atlanta (Georgia) sein.

So sieht der Premium-Live-Event-Kalender für das vierte Quartal 2022 aus:

  • „Extreme Rules“ am Samstag, den 8. Oktober in Philadelphia (Pennsylvania)
  • „Crown Jewel“ am Samstag, den 5. November in Riad (Saudi-Arabien)
  • „Survivor Series“ am Samstag, den 26. November in Boston (Massachusetts)

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