Randy Savage und seine Frauen: Miss Elizabeth und Gorgeous George (r.)
Randy Savage und seine Frauen: Miss Elizabeth und Gorgeous George (r.)

Randy Savage war der Wrestling-Held für eine ganze Generation. Doch im Privatleben kontrollierte er seine Frauen auf eine krankhafte Weise. WWE hat in einer Doku neue Einblicke gewährt. (+)

Die Karriere des „Macho Man“ Randy Savage kennt ein jeder WWE-Fan, der die goldenen Jahre der Hulk-Hogan-Ära miterlebte. Savage war lange der zweitgrößte Publikumsliebling hinter dem Hulkster, zeitweise aber auch sein härtester Rivale. Und genauso verhielt es sich im Privatleben zwischen diesen beiden Ikonen. Über Jahre waren sie Freunde in der Nachbarschaft, dann gingen sie sich Jahre über den Weg. Verhöhnten sich sogar über Radiosender und Rap-Songs.  

Und das war nur die Spitze des Eisbergs. Denn so wie Savage mit den Frauen in seinem Leben umging, offenbarte sich eine krankhafte Persönlichkeit. In das berufliche Wirken hat, rund 10 Jahre nach seinem Tod, nun der US-Kabelsender A&E geblickt. Gemeinsam mit WWE werden seit April eine Reihe an Wrestler-Biografien gesendet. Doch keine zeichnete ein so düsteres Bild ihres Hauptprotagonisten wie der knapp 85-minütige Film über den Mann, der am 20. Mai 2011 am Steuer seines Geländewagens infolge eines Herzinfarkts mit nur 58 Jahren ums Leben kam. 

IN DER SCHULE INTERESSIERTE SICH RANDY NICHT FÜR MÄDCHEN

Dabei war dieser Randy Savage als ganz anständiger Bub, der Sohn von Judy und Angelo Poffo, im November 1952 zur Welt gekommen. Sein Vater, ein Italo-Amerikaner, war selbst Catcher in den Fünfziger- und Sechzigerjahren. Die Familie zog oft um. So kamen Randy und sein Bruder Lanny an verschiedene Orte. Die Familie ließ sich schließlich in Lexington, Kentucky, nieder.  

Zu seiner Schulzeit drehte sich für den jungen Randy alles um Baseball. Er strebte die Profi-Karriere an. „Er traf sich zu Schulzeiten nie mit Mädchen“, erklärte seine Mutter Judy. Denn für Randy gab es nur Schlafen, Schule und Trainieren. Nachdem er sich allerdings seine rechte Schulter verletzt hatte, konnte der ambitionierte Sportler seinen eigentlichen Wurfarm nicht mehr einsetzen. Randy blieb so verbissen, dass er auch mit links bald auf hohem Niveau die Bälle werfen konnte. Aber nicht mehr auf einem Niveau, das für eine außergewöhnliche Karriere reichte. 

Daraus ergab sich der nächste logische Schritt: Von seinem Vater ließ sich Randy das Wrestling-Business erklären. Schnell wurde Randy unberechenbar. Mit Bart, Hut und der tiefen Stimme, die zu seinem absoluten Markenzeichen wurde. Übrigens eine geklaute Idee. Daraus machte Bruder Lanny Poffo in der Doku auch keinen Hehl. Er schlug seinem Bruder vor, einen anderen Wilden von der Westküste nachzuahmen: „Wildman“ Pampero Firpo. 

Die Poffo-Familie veranstaltete bald selbst und breitete sich über Lexington, Kentucky, aus. Es war geradewegs eine „Outlaw“-Promotion, da man außerhalb des NWA-Verbandes veranstaltete und unter anderem in Tennessee nach Zuschauern wilderte und in Konkurrenz zu Jerry „The King“ Lawler trat. „Die Familie war damals unberechenbar“, beschwor Lawler im Doku-Interview die Situation hinauf – und implizierte, dass man sich vor der Savage-Familie fürchtete. 

Tatsächlich zog ICW aber nicht das Publikum und lief finanziell auf Grund. Randy hatte in seiner eigenen Show Lawler immer wieder herausgefordert, ohne dass die Gegenseite reagierte. Als klar war, dass ICW keine Zukunft mehr haben würde, ließ man sich bei Memphis Wrestling auf den Ersuch von Savage ein und inszenierte das Match Randy Savage vs. Jerry Lawler, das im Sommer 1984 in Memphis viele Zuschauer zog.  

Randy Savage und Miss Elizabeth
Randy Savage und Miss Elizabeth

MISS ELIZABETH WURDE ISOLIERT 

Randy Savage folgte bald dem Ruf Vince McMahons, um ganz zu Beginn bei der landes- und weltweiten Expansion der World Wrestling Federation dabei zu sein. Damals brachte er seine Ehefrau Miss Elizabeth mit in die Federation. Mit WWE-Boss Vince McMahon hatte er nämlich Jobs für sie und seinen Bruder Lanny ausgehandelt. Lanny wurde später als „The Genius“, der so hübsch Gedichte vortragen konnte, bekannt. Vince hatte Savage vorgeschlagen, Elizabeth als Kommentatorin einzusetzen. Denn sie hatte zuvor bereits im Wrestling in einer On-Screen-Rolle gearbeitet.  

Das wäre Verschwendung gewesen“, erklärte McMahon in der Doku. Wer die Geschichte von damals kennt: Savage suchte einen Manager, doch aus der üblichen Garde war niemand gut genug (Mr. Fuji, Jimmy Hart, Bobby Heenan etc. wollten ihn alle unter Vertrag nehmen). Stattdessen präsentierte er uns dann eben seine Elizabeth als Managerin bzw. Valet. 

In den folgenden Jahren wich Liz nie von seiner Seite. Aus gutem Grund: Denn Savage tat alles dafür, die hübsche Frau stets unter Kontrolle zu halten. Seine Eifersucht wurde zum Wahn. Auch Backstage brauchte es nicht viel, sollte einer der Kollegen die junge Frau falsch anschauen. Bestenfalls parkte Savage seine Liz in einer Umkleide und hielt sie lieber vor der übrigen Besetzung fern. „Er agierte sehr beschützend“, hieß es im Film freundlich formuliert. Dabei sei seine Persönlichkeit vor den Kameras mit seinem Auftreten im Privaten verschwommen.  

Übrigens: Zu diesem Zeitpunkt waren Randy und Liz längst verheiratet. Genau genommen gaben sie sich bereits am 31. Dezember 1984 das Ja-Wort, also etwa ein halbes Jahr vor Savages Erscheinen in der damaligen World Wrestling Federation. 

ZUR TV-HOCHZEIT LAG DIE EHE BEREITS IN TRÜMMERN

Als Randy und Elizabeth dann im TV heirateten, die berühmte Zeremonie beim SummerSlam 1991 im New Yorker Madison Square Garden, lag die echte Ehe bereits in Trümmern. In den Jahren, als Savage zum „Macho King“ wurde und vor den Kameras Queen Sherri an seiner Seite hatte, blieb Liz Zuhause. Doch auch hier tat er alles dafür, dass seine Frau möglichst isoliert blieb. 

Immer mittendrin war Hulk Hogan. Der Hulkster war über die Jahre mit Savage befreundet. Dann gab es aber auch die Jahre, wo lange Funkstille herrschte. Beide lebten in einer Nachbarschaft, nämlich in Tampa, Florida. Bis heute eine beliebte Wohngegend für Pro-Wrestling. Auch zwischen den Ehefrauen, also Elizabeth und Hogans damaliger besserer Hälfte Linda, entwickelte sich eine Freundschaft. 

Hogan beschreibt in der Doku ein Vorkommnis, als ein aufgebrachter Savage nach seiner Elizabeth suchte, die in einem Hotel mit den Hogans untergekommen war. Der Auftritt des eifersüchtigen Ehemanns löste einen Polizeieinsatz aus, so Hogan, und war dann auch letztlich der Grund, warum beide Männer über viele Jahre privat getrennte Wege gingen. 

Der stets höfliche Gentleman Ricky Steamboat meinte im Verlauf des Films: „Entweder hatte er einen regelrechten Kontrollwahn oder er hatte sie nur von Herzen beschützen wollen.“ Dass Savages Verhalten alles andere als gesunde Eifersucht war, sollte eine Episode mit einer späteren Freundin zeigen … 

WrestleMania VIII: Randy Savage schickt Ric Flair über die Ringseile - (c) WWE. All Rights Reserved.
WrestleMania VIII: Randy Savage schickt Ric Flair über die Ringseile – (c) WWE. All Rights Reserved.

EIN ABSOLUTES AUSNAHMETALENT 

Diese privaten Episoden stellen aber nicht das Ausnahmetalent in den Schatten, das Randy Savage nun einmal im Pro-Wrestling war. Selbst wenn der A&E-Film dem Leben abseits des Rings viel Zeit einräumt. Als beruflicher Höhepunkt wird das Match vom 27. März 1987 gegen den gerade erwähnten Ricky Steamboat aufgeführt. Natürlich: WrestleMania III. 

Gerne erzählt man sich davon, wie dieses Match Move-für-Move im Vorfeld durchgeplant worden war. Dass einzelne Sequenzen vorab besprochen werden, gehört zum Wrestling dazu. Und in der heutigen Zeit, wo alles auf die TV-Produktion abgestimmt ist, bleibt auch nicht viel Spielraum für Improvisation. 

In den Achtzigern – und auch noch heute – war Savages penible Vorgehensweise dennoch außergewöhnlich. Savage und er schrieben nämlich im Vorfeld jeden Move und jede Sequenz für das Match vorab auf. Aus insgesamt 160 Punkten bestand die Auflistung. Savage verdonnerte Steamboat dazu, das Match Punkt für Punkt auswendig zu lernen. Wie beim Vokabeltest in der Schule, fragten sich die Männer einzelne Sequenzen aus dem Match vorher ab. Dennoch war das Lampenfieber groß, als es vor offiziell über 90.000 Fans in den Ring ging. Doch der Plan ging auf, denn Savage und Steamboat lieferten einen generationsübergreifenden Klassiker ab.

Auch hier spielte der Vergleich mit dem Hulkster wieder eine Rolle. Savage und Steamboat wollten ihm und André the Giant, die den Main Event ausfüllten, die Show stehlen – und das gelang ihnen in vielerlei Hinsicht auch. Einen bemerkenswerten Satz äußerte Lanny Poffo dazu: „Das Match hat Randys Leben ruiniert. Denn er konnte diese Nacht, dieses Match nie wieder toppen. Seine Standards waren zu hoch.“  

ERST IN DER WWE WURDE SAVAGE BUNT 

Weil die Doku viel Zeit auf die kleinen und großen Episoden aus Savages nicht immer einfachen Privatleben verwendet, kommt die Wrestling-Zeit zu kurz. Wir erfahren aber, wie aus dem barbarischen Savage der bunte „Macho Man“ und spätere „Macho King“ wurde. Das Charisma, seine markante (verstellte) Stimme und die eigene Art, sich vor der Kamera zu bewegen – all das brachte Randy Mitte der Achtziger mit zu WWE. Aber Vince McMahon und sein Team halfen auf ihre Art dabei, aus Savage noch eine größere Nummer zu machen. Dazu gehörten die Outfits. Ganz zu Beginn sahen wir den späteren WWE-Champion meist nämlich nur mit der orangenen Hose und der simplen „Macho Man“-Aufschrift. 

Den passenden Schneider vermittelte Hogan: Ein Herr namens Michael Braun hatte seinerzeit auch die Outfits für Rockstars geschneidert. Und bereits in den Siebzigern war Braun nach eigener Aussage Ausstatter für Zuhälter. All das Übertriebene fand sich in den schillernden Savage-Outfits wieder, die er über die kommenden Jahre trug. Die Hüte, die Brillen, die Farben, überall „Macho Man“-Aufschriften. 

Es steht außer Frage, dass diese Kostüme Randy noch mehr zu einem „Larger Than Life“-Superstar machten. „An jedem anderen Kerl hätten diese Outfits lächerlich ausgesehen. Doch Randy konnte sie einfach tragen“, so Braun. Das hat sich Savage damals was kosten lassen. Eine Investition in seine Brand. Dabei war Randy eigentlich immer als ziemlicher Geizhals bekannt gewesen. Das hatte er noch von seinem Vater Angelo Poffo mit auf den Weg gegeben bekommen. Weil für die Familie das Geld in seiner Jugend auch schon knapp war, lebte Randy nach der Devise besser so viel zu sparen wie möglich. Denn gerade im Wrestling kann man nie wissen, wie lange so eine Karriere überhaupt geht. 

RANDY SAVAGE WURDE BEI WWE AUSGEMUSTERT 

Das bekam Savage zu spüren, als er Anfang 40 war: zu Beginn der Neunziger kam Vince McMahon nämlich auf die Idee, ihn ausmustern zu wollen. Die Hogan-Ära, mit der Randy selbst verbunden war, hatte die besten Jahre längst hinter sich. Die damalige Federation wollte auf frische Namen setzen. McMahon war der Meinung, Randy könne jetzt besser kommentieren und die Karrieren von den aufstrebenden Stars (Bret Hart, Shawn Michaels, etc.) begleiten. 

Nur: Randy war tief im Herzen längst nicht bereit aufzuhören, was ihn im Dezember 1994 endgültig in die Fänge der WCW spülte. In der Dokumentation wird der damalige Sachverhalt, womöglich aus dramaturgischen Gründen, falsch dargestellt. Die von Jerry Lawler überlieferte Geschichte: McMahon und die gesamte Federation wurde von Savage überrascht, als er plötzlich bei WCW Saturday Night auftauchte und „Mean“ Gene Okerlund ein Interview gab. Tatsächlich war der Abschied damals allen bekannt. 

Wie wir aus heutiger Sicht wissen, tat Savage für sich das Richtige. Er konnte wieder wrestlen – und das für viele weitere Jahre auf hohem Niveau. Während Savage in den ersten WCW-Jahren sehr wie der „Macho Man“ aus WWE-Zeiten daherkam, wandelte sich seine Persönlichkeit mit der Zeit. 

Eine private Änderung spielte in den Wandel hinein: 1999 lernte er in Tampa eine junge Stripperin kennen, die unter dem Künstlernamen „Georgeous George“ firmierte. Savage war mittlerweile Ende 40, George Anfang 20. Jetzt wollte sich Randy noch mal jung fühlen. Und um mit der neuen Frau in seinem Leben mitzuhalten, entwickelte er einen Lebenswandel, der für ihn neu war. Mehr und mehr Alkohol spielte eine Rolle, Extasy-Tabletten waren in der Gürteltasche ein ständiger Begleiter. 

Er war gut zu mir“, sagte Gorgeous George im Interview. Doch die Beziehung nahm mit der Zeit ähnliche Züge an wie die mit seiner längst vergessenen Elizabeth. Savage wurde mit der Zeit paranoider und versuchte die junge Frau, die eigentlich Stephanie Bellars hieß, in seinem Leben mehr und mehr zu kontrollieren. Dann entdeckte Bellars ein Überwachungssystem: Savage hatte Kameras in ihrer Wohnung installiert, um sie stets im Auge behalten zu können. Der endgültige Anfang vom Ende dieser Liebe. Dennoch blickt Stephanie heute sehr differenziert auf die Zeit mit Savage zurück: „Zwar waren die schlimmen Seiten echt schlimm. Aber die guten Seiten an ihm waren auch wirklich gut!“ 

Randy Savage und seine Frauen: Miss Elizabeth und Gorgeous George (r.)
Randy Savage und seine Frauen: Miss Elizabeth und Gorgeous George (r.)

DIE DUNKLEN JAHRE

Wirklich sympathisch wirkte dieser Savage Savage, so wie er uns im Film präsentiert wurde, nicht mehr. Er durchlebte dunkle Jahre. Doch diese waren längst nicht so tragisch wie die seiner Ex-Frau Miss Elizabeth. Liz war in den späten Neunzigern in die WCW zurückgeholt worden. Entgegen aller Vermutungen hatte Savage keine Probleme damit, hielt es sogar für eine geschäftlich gute Entscheidung. Elizabeth kam in ihrer neuen Karriere mit einem anderen Kollegen zusammen: Lex Luger und sie hatten erst noch Bedenken, ihre Beziehung öffentlich zu machen. Zu gut wussten alle, wie Savage in der Vergangenheit bei Elizabeth reagiert hatte. 

Doch Savage hielt sich aus allem raus, war schließlich dann auch mit seiner neuen Beziehung beschäftigt. Luger und Liz liebten damals ebenfalls das Partyleben – auch lange nachdem WCW bereits die Pforten geschlossen hatte. Drogen und Alkohol wurden zum Alltag. Und am 1. Mai 2003 schlief Liz eines Abends im gemeinsamen Zuhause der beiden Wrestling-Persönlichkeiten ein und sollte nie wieder aufwachen: „Ich habe mir erst nichts dabei gedacht, es war schon spät“, berichtete Luger, der damals selbst ständig zugedröhnt war. Eine Überdosis riss Liz in jener Nacht aus dem Leben. 

Habe ich sie ermordert? Nein. Ich habe sie nicht gezwungen, die Drogen zu nehmen und die Pillen einzuwerfen. War ich ein negativer Einfluss, der dazu geführt hat? Definitiv. Wenn ich zurückgehen könnte, würde ich das tun? Absolut. Aber das kann ich ja nicht.“ Der abgemagerte und körperlich gezeichnete Luger sitzt heute im Rollstuhl, ist clean und hat zu Gott gefunden. 

Elizabeth war eine schöne Frau, die gar nicht wusste, wie begabt sie wirklich war“, meinte Loree Bischoff, die Ehefrau von WCW-Promoter Eric. 

NUR BEINAHE EIN HAPPY END

Savage machte eigentlich alles richtig. Nach der WCW-Zeit und der Beziehung mit Bellars, stritt er sich zwar mit dem Hulkster und nahm sogar eine Rap-CD auf, um den Rivalen zu dissen. Doch aus dem Wrestling verabschiedete er sich. Ein paar Auftritte bei TNA gab es noch, dann kam der klare Schnitt. Nach einer Rolle im „Spider-Man“-Film von 2002 und dem genannten TNA-Gastauftritt (2004) machte Savage den harten Cut und beließ das Wrestling in seiner Vergangenheit. 

Dafür fand er seine erste Liebe wieder: Mit Barbara war er 36 Jahre zuvor zusammen gewesen, bevor das Wrestling einen anderen Menschen aus ihm machte. Die Liebe von damals ging nie verloren. Barbara und Randy lebten ein ganz normales, zurückgezogenes Leben. Im Mai 2010 heirateten sie. Das Happy End? Nicht wirklich, denn ein Jahr später holte Savage sein altes Leben wieder ein. Der Herzinfarkt am Steuer mit nur 58 Jahren mag von seinem jahrzehntelangen Lebenswandel beeinflusst gewesen sein. 

Keine Frage: Die neue Doku hat den „Macho Man“ Randy Savage ein wenig entzaubert und die dunkle Seite seiner Persönlichkeit an die Öffentlichkeit getragen. Schaut man sich aber die Bilder aus seiner Zeit vor und nach dem Wrestling an, früher der strebsame Baseball-Spieler und später der glückliche Frührentner mit der alten Jugendliebe an seiner Seite, dann kann man nur zu dem Schluss kommen, dass Savage tief im Herzen ein anständiger Kerl war. Ihm hätte man noch viele weitere Jahre mit seiner Barbara gegönnt.