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„All In“ im September war ein voller Erfolg: Für 2019 planen Cody Rhodes, die Young Bucks, Kenny Omega & Co. jetzt offenbar ihre eigene Promotion. Ein NFL-Team-Besitzer spielt bei den Plänen eine Rolle. 

Wohin verschlägt es Cody Rhodes & Co. im kommenden Jahr? Derzeit arbeiten die Jungs der „Elite“ vornehmlich für Ring of Honor und New Japan Pro-Wrestling. Doch Cody Rhodes hat in den sozialen Medien verkündet, zur Jahreswende bei ROH nicht mehr zu verlängern. Eine Rückkehr zur WWE schließt der Sohn des „American Dream“ Dusty Rhodes weiterhin kategorisch aus.

Bereits seit Wochen gibt es stattdessen Spekulationen um die Gründung einer eigenen Promotion, die auf dem Mega-Erfolg des Einzel-Events „All In“ im September in Chicago aufbaut. Die Gerüchte haben mit neuen Trademarks nun zusätzlichen Nährboden erhalten.

Für folgende Begriffe ist zu Zwecken von Medien-Inhalten und Merchandise-Möglichkeiten ein Trademark-Antrag gestellt werden:

All Elite Wrestling, All Out, AEW All Out, Double or Nothing, Tuesday Night Dynamite, AEW Double or Nothing.

NFL-TEAMBESITZER SPIELT EINE ROLLE IM HINTERGRUND

Beantragt wurden diese Trademarks von der „All Elite Wrestling LLC.“, deren Sitz dieselbe Adresse hat wie das NFL-Team der Jacksonville Jaguars. Dies bestätigt ein seit Wochen diskutiertes Gerücht der Zusammenarbeit mit Tony Khan, dessen milliardenschwere Familie um Familienoberhaupt Shahid Khan unter anderem den britischen Premier League Club Fulham F.C. sowie das NFL-Team Jacksonville Jaguars besitzt.

Hinter dem Elite-Projekt stehen allem Anschein nach in erster Linie Cody Rhodes, Nick und Matt Jackson (Young Bucks). Womöglich aber auch Kenny Omega, Chris Jericho und andere.

UMSETZUNG NUR MIT EINEM STARKEN MEDIEN-PARTNER REALISTISCH

Ob und in welcher Form ein solches Wrestling-Projekt zur Realität wird, steht dennoch in den Sternen: Ausschlaggebend wäre ein lukrativer Deal zur Verbreitung über einen starken TV-Sender oder einen zahlungskräftigen Streaming-Dienst. Was Streaming angeht, rüsten derzeit u.a. ESPN, DAZN oder auch Amazon mit Sport-Inhalten auf. Während sich DAZN in den USA besonders auf Kampfsport konzentriert und ESPN die Rechte für die UFC ab 2019 hält, sind Pro-Wrestling-Inhalte noch bei keinem dieser Anbieter gelandet.

Nun wird mit Spannung erwartet, ob „All Elite Wrestling“ in der sich stark wandelnden Medienlandschaft 2019 zur Realität werden kann – personell wäre man in jedem Fall gut aufgestellt.

So oder so wird die WWE zur Jahreswende, wenn die aktuellen Vereinbarungen von Rhodes, Omega und den Young Bucks mit ROH resp. New Japan auslaufen, Offerten unterbreiten. Auch um einen möglichen finanzstarken Mitbewerber gar nicht erst entstehen zu lassen …

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