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MONEY IN THE BANK: LANA vs. NATALYA vs. EMBER MOON vs. SASHA BANKS vs. BECKY LYNCH vs. CHARLOTTE FLAIR vs. NAOMI vs. ALEXA BLISS (SIEGERIN) 

Hier ging es mit Action aus allen Himmelsrichtungen los. Becky verschonte auch nicht ihre vor dem Ring stehende Freundin Charlotte und trat ihr per Baseball-Slide eine Leiter vor den Brustkorb. Die erste Brutalo-Aktion gab es von Ember Moon, die aus den Seilen gesprungen mit einem Crossbody auf Sasha Banks sprang. Banks landete dabei jedoch auf einer im Ring liegende Leiter. Lana beförderte Ember mit dem X-Factor auf die Kanter einer Leiter. Bevor Lana die Leiter aufstellen konnte, war Natalya da, die gegen Lana und Naomi austeilte. Die Kanadierin wurde wiederum von Charlotte gestoppt. Bevor die Queen die Leiter aufstellte, stellte sich Becky ihr gegenüber. Beide stritten sich um eine Leiter. Naomi sprang kurzerhand auf diese und nutzte das als Rampe, um Natalya von den Beinen zu holen.

Naomi mit einem Blockbuster vom Apron gegen Sasha, die hart auf den Hallenboden knallte. Die Action ging nonstop weiter. Ember Moon und Naomi durften erstmals gegeneinander ran. Ember beförderte Naomi schließlich mit einem Armdrag auf eine in der Ringecke liegende Leiter. Sasha stapelte Ember und Lana auf einer Leiter in der Ringecke, um dann von dort ihr bekanntes Double-Knee zu bringen. Zwei auf einen Streich. Sasha kletterte als Erste Richtung Koffer, wurde aber von einer alten Bekannten, nämlich Charlotte, aufgehalten.

Das Chaos im Ring nahm weiter zu. Mehrere Damen wollten Richtung Koffer klettern. Bis fast alle Mädels auf zwei Leitern gleichzeitig Richtung Koffer kletterten. Natalya holte erst Sasha unsanft auf den Boden der Tatsachen zurück. Natalya kassierte eine Powerbomb auf eine Leiter durch Charlotte. Insgesamt sah in dieser Phase einiges unkontrolliert aus – und man musste um die Gesundheit einiger Teilnehmerinnen kurzzeitig Angst haben.

Lana erfreute uns mit dem Accolade gegen Alexa. Dann war der Weg zum Koffer frei. Doch Naomi sprang von den Seilen auf die Gegenseite der Leiter. Lana wurde rausbefördert. Und Becky Lynch konnte im letzten Moment verhindern, dass sich Naomi den Koffer holte. Charlotte hielt wiederum Becky auf. Beide prügelten sich oben auf der Leiter, bis Alexa Bliss diese Leiter umwarf. Auch Sasha träumte noch mal vom Koffer, wurde aber von Naomi aufgehalten, die wiederum von Lana gestoppt wurde. Lana nahm einen neuen Anlauf, wurde aber von Natalya auf die Schultern genommen und mit dem Electic Chair auf die Matte gehämmert. Jetzt hielt Ember Natalya auf, doch Charlotte hämmerte Ember mit einem Spear auf eine Leiter. Somit mündete es wieder im Duell zwischen Charlotte und Becky. Lynch zeigte den Exploder Suplex gegen Charlotte. Nun war für Becky der Weg frei. Sie hatte bereits eine Hand am Koffer, als Alexa da war und die Leiter leicht umstieß. Lynch fiel Richtung Ringboden und knallte gegen eine in der Ringecke liegende Leiter. Für Bliss war keine Konkurrentin mehr im Weg. Sie schaffte es tatsächlich, den Koffer abzunehmen!

Siegerin: Alexa Bliss – die neue Ms. Money in the Bank (18:26)

Ein actionreiches Match, das an einigen Stellen im Chaos zu versinken drohte. Insgesamt war es aber eine deutlich rundere Sache als das erste MITB-Match der Damen im Vorjahr. Sehenswert! Eine waghalsige Performance der Ladys. 

Paige und Kurt Angle trafen sich Backstage. Kurt freute sich über einen Erfolg für Raw. Der Wachtmeister Corbin machte auch noch einen Auftritte. Paige und Angle lachten, als sich dieser verbal leicht blamierte und dann einen Abgang machte.

ROMAN REIGNS bes. JINDER MAHAL

Sunil Singh im Rollstuhl und mit dem Arm in der Schlinge. Ihm war der vergangene Montag bei Raw gegen den Big Dawg nicht so gut bekommen. Apropos Big Dawg: Der kam in Chicago nur mäßig an! „CM Punk“- und „NXT“-Rufe vom Publikum. Als der Ringrichter gerade seine Augen woanders hatte, konnte Sunil plötzlich wieder laufen und attackierte außerhalb des Rings Roman. „Rusev Day“, riefen die Fans. Jinder dominierte. „This is awful“-Rufe. Eine lange gezogener Chin-Lock komischerweise keine gute Idee, um das Publikum vom Gegenteil zu überzeugen. „Johnny Wrestling“-Rufe vom Publikum. Während sich Roman wieder auf die Beine kämpfte, hatten die Zuschauer ihre Augen auf einem Vorgang im Publikum. Womöglich wurde ein Zuschauer entfernt, denn es gab „Asshole“-Rufe zu dieser Situation.

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„Let’s go Cena! Cena sucks!“ Da musste selbst Jinder kurz lachen, während er seine unattraktive Offensive fortsetzte. Wieder Ärger im Publikum, womöglich mit einem Plastikball, der illegal vom Strandausflug ins Gebäude mitgebracht wurde. Roman zurück im Match, mit wiederholten Treffern in der Ringecke. Die Welle dazu vom Publikum. Jinder meldete sich derweil mit dem Running Knee zurück. Bei der Well hob selbst der lethargische Stammgast im grünen Popel-Shirt in der ersten Reihe kurz sein Kinn an. Jinder hielt weiter gegen Roman. Der wollte erstmals seinen Superman Punch bringen. Mahal behielt die Übersicht und konnte sogar einen Gutbuster ins Ziel bringen.

Ansatz zum Khallas, doch Roman drängte Jinder in die Ecke und schaffte erstmals den Superman Punch. Zum 2-Count. „Y2J“-Rufe. Reigns machte sich bereit zum Spear. Jinder konterte mit einem Kick und beförderte Reigns mit der Schulter voran gegen einen der Ringpfosten. Jinder mit einem leichten Cut im Gesicht. Schlagabtausch an den Seilen. Dann ein Legdrop vom Apron gegen Jinder durch die Seile. Drive-By. Sunil wollte wieder angreifen, nun bekam es der Ringrichter mit. SUnil kassierte den Superman Punch und flog über seinen Rollstuhl auf den Hallenboden. Und auch Jinder kassierte von draußen einen Superman Punch. Dann der Spear draußen gegen Sunil. Roman bahnte sich seinen Weg zurück in den Ring, wurde aber zum 2-Count aufgerollt. Reigns ließ sich nicht unterkriegen! Spear! Zum Sieg!

Sieger: BIG DAAWWWWWWWWG Roman Reigns (15:40)

Bei der methodischen Anfangsphase gab das Publikum diesen beiden Männern keine Chance. Warum man es so aufzog, wird das Geheimnis des Agents bleiben, der sicher auch den Main Event des letzten PPVs mit Reigns und Joe verantwortete. Auch darüber hinaus blieb das Interesse am Match bei den Fans gering. Das Match selbst war im letzten Drittel aber durchaus ordentlich. Jedenfalls besser als es die Zuschauer wahrhaben wollten. 

Da die Show gefühlt mehrere Tage läuft, fassten die Kommentatoren erst einmal die bisherigen Ergebnisse zusammen. Nur falls jemand diese schon wieder vergessen haben sollte.

… Fortsetzung auf Seite 3.