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So viele Live-Zuschauer wie zuletzt 2014: Die Raw-Jubiläumsausgabe aus New York am Montag war für die WWE ein voller Erfolg. In Deutschland hatte die Spezialausgabe keinen Effekt.

In der Kritik kam die Show nicht überall gut weg, doch über die Zuschauerzahlen darf man bei der WWE mehr als zufrieden sein.

4,49 Millionen Zuschauer haben die dreistündige „RAW 25“-Ausgabe aus zwei Locations in New York im Schnitt live verfolgt. Das war die beste Live-Zuschauerzahl für Raw seit April 2014.

Die vergleichbare Jubiläumsshow „RAW 1000“ kam im Juli 2012 auf knapp über 6 Millionen Zuschauer. So wie sich das TV-Verhalten in diessen fünfeinhalb Jahren verändert hat, muss das Ergebnis vom Montag allerdings auch in diesem Vergleich als deutlicher Erfolg gewertet werden.

Negativ: über die drei Stunden gingen knapp 14 Prozent der Zuschauer verloren. Von 4,80 Mio. Zuschauern in der ersten, 4,64 Mio. in der zweiten bis zu 4,15 Mio. Zuschauer in der dritten Stunde. Allerdings ist der Knick bei den regulären Ausgaben aufgrund der stets schwächelnden dritten Stunde in der Regel sogar noch größer.

Nun hofft die WWE auf einen positiven Effekt für den Royal Rumble und die Raw-Ausgabe am nächsten Montag. Auffällig: SmackDown brachte am Dienstag das besondere Interesse an der Jubiläumsshow keinen Zugewinn. Mit 2,58 Mio. Live-Zuschauern im USA Network lag man sogar knapp unter der Vorwoche (2,60 Mio.).

Enttäuschend ist der Zuspruch in Deutschland ausgefallen: Nur 230.000 Zuschauer waren am Mittwochabend auf ProSieben MAXX zugeschaltet, in der Vorwoche waren es knapp 300.000 Zuschauer. Der Hype um die Sondersendung hatte in Deutschland überrascht keine Wirkung. Wiederholungen der US-Sitcom „Two and a Half Man“ brachten dem Münchener Sender im Abendprogramm sogar mehr Zuschauer (bis zu 260.000) ein.

TIPP #1: Am morgigen Freitag kommt die vollgepackte Power-Wrestling-Ausgabe Februar 2018 in den Handel! Schon mal vormerken!

TIPP #2: Ein sehr ausführliches Review zu RAW 25 gibt es seit Dienstag hier in unserem Podcast.

TIPP #3: Im TV durfte er nicht sprechen, doch Stone Cold Steve Austin hat nicht ohne Worte Brooklyn am vergangenen Montag verlassen:

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